Internationale SEO-Checkliste: Detaillierter Leitfaden für Unternehmen, die sich globalisieren wollen

Internationale SEO ist der Prozess der Optimierung und Förderung Ihrer Website oder Ihres Blogs für das Publikum in mehreren Ländern und Sprachen, so dass Suchmaschinen Ihre Website in diesen Ländern und Sprachen ranken können. Dieser Prozess umfasst die Onsite-Optimierung für mehrere Sprachen und auch die Anerkennung und Unterstützung durch die Websites in diesen Sprachen durch den Erwerb von Backlinks als Teil einer ethischen und natürlichen internationalen Linkbuilding-Kampagne.

Der weltweite E-Commerce- und Dienstleistungsumsatz steigt seit Jahren stetig an. Auch die Digitalisierung hat in vielen Branchen aufgrund der Pandemie Optimierungen erfahren. Jedes zweite Unternehmen hat sein Geschäft auf internationale Märkte ausgeweitet und die Tendenz ist weiter steigend.

Wenn Sie in Ihrem Heimatmarkt bereits erfolgreich etabliert sind, lohnt es sich, über eine Expansion in andere Märkte nachzudenken. Einer der wichtigsten Punkte, die dabei zu berücksichtigen sind, ist die Umsetzung der internationalen Suchmaschinenoptimierung, die einige Herausforderungen mit sich bringt. Fangen wir an!

Warum SEO für fast alle Unternehmen wichtig ist.

Sie können die Bedeutung von SEO für Unternehmen leicht erkennen, wenn Sie sich die nachstehenden Forschungsergebnisse ansehen, die von verschiedenen Unternehmen im Laufe der Jahre durchgeführt wurden:

  • Ungefähr 64 % der Vermarkter widmen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) aktiv Zeit. (HubSpot, 2020)
  • 51 % der befragten Einkäufer gaben an, dass sie Google für Recherchen nutzen, wenn sie einen Online-Kauf planen. (Think with Google, 2019)
  • Laut einer Statista-Studie aus dem Jahr 2019 generiert der Suchverkehr 65 % aller eCommerce-Sitzungen, wobei 33 % auf die organische Suche und 32 % auf die bezahlte Suche entfallen.
  • 68 % der Online-Erfahrungen beginnen mit einer Suchmaschine. (BrightEdge)

Diese Ergebnisse helfen uns zu verstehen, dass Verbraucher dazu neigen, Suchmaschinen zu nutzen, bevor sie einen Kauf tätigen. Die Statista-Studie für 2019 zeigt, dass die organische Suche sogar wichtiger ist als die bezahlte Suche. Dies ist eine wichtige Statistik, die zeigt, warum fast alle Unternehmen SEO brauchen.

Marktanteil der Suchmaschinenanbieter

Google ist in den meisten Ländern klarer Marktführer, was für internationale Projekte praktisch ist – denn es genügt, die Rankings und die Sichtbarkeit in einer Suchmaschine zu überprüfen. Dennoch sollten Sie im Rahmen der internationalen SEO-Strategie die Marktanteile in den jeweiligen Ländern sorgfältig prüfen.

Marktanteil der Suchmaschinen: Nach Land

Untersuchen wir den Marktanteil von Suchmaschinen in Ländern mit großer Internetbevölkerung.

Abgesehen von China und Russland beherrscht Google die Mehrheit der Länder. In China hat Google nur einen Marktanteil von 3,56 %, während Baidu einen Marktanteil von 75,54 % hält, während Yandex und Google gemeinsam den russischen Suchmaschinenmarkt kontrollieren.

Vereinigte Staaten (U.S.)

-Suchmaschinenmarktanteil für die USA von StatCounter
  • Google — 86.99%
  • Bing — 7.02%
  • Yahoo — 3.11%
  • DuckDuckGo — 2.42%
  • Yandex — 0.12%
  • Ecosia — 0.10%
  • Andere — 0.24%

Vereinigtes Königreich (U.K.)

  • Google — 91.74%
  • Bing — 5.14%
  • Yahoo — 1.64%
  • DuckDuckGo — 0.87%
  • Ecosia — 0.32%
  • Yandex — 0.15%
  • Andere — 0.14%

China

  • Baidu — 75.54%
  • Bing — 11.47%
  • Sogou — 4.83%
  • Google — 3.56%
  • Haosou — 2.20%
  • Shenma — 1.74%
  • Andere — 0.66%

Russische Föderation

  • Yandex — 49.02%
  • Google — 48.08%
  • Mail.ru — 1.24%
  • Bing — 0.84%
  • DuckDuckGo — 0.40%
  • Yahoo — 0.31%
  • Andere — 0.11%

Analyse

Alle großen Suchmaschinen bieten einige Analysen und Daten in Form von Webmaster-Tools an. Noch wichtiger als der allgemeine Marktanteil der Suchmaschinen pro Land, ist die Verteilung Ihrer Projekte.

Richten Sie daher die entsprechenden Konten für sich selbst ein:

  • Google Suchkonsole
  • Bing Webmaster-Tools
  • Yandex-Webmaster-Tools

Mit einigen modernen SEO-Tools können Sie alle Google-Funktionen über eine API verbinden. Auf diese Weise haben Sie alle Analysen und Daten, einschließlich Google Analytics und Google MyBusiness in einer Lösung.

Ein weiterer großer Vorteil so genannter Data-Warehouse-Systeme besteht darin, dass die Nutzer die Daten häufiger analysieren können, da sie in einem einzigen Tool vorliegen und keine zusätzliche Anmeldung erforderlich ist. Die meisten Werbetexter und Blogger loggen sich beispielsweise eher selten in Search Console ein, um den Traffic und die Rankings ihrer Blogbeiträge zu überprüfen. Das Gleiche gilt für einige wichtige Web-Controlling-Daten wie Absprungrate, Verweildauer und so weiter.

Internationaler Sprachgebrauch

Berücksichtigen Sie bei Ihrer internationalen SEO-Strategie nicht nur die Regionen oder Länder, sondern auch die Sprachen. In einigen Ländern werden zum Beispiel mehrere Sprachen gesprochen. Das bedeutet, dass in diesen Ländern z.B. Google.ch verwendet wird, aber die Nutzer verschiedene Sprachen sprechen (Deutsch, Italienisch, Französisch). Die Rankings unterscheiden sich daher erheblich.

Sie sollten sich auch überlegen, welche Sprachen Sie auf Ihrer Website oder in Ihrem Shop anbieten wollen.

Gerade in der EU lässt sich mit ein paar zusätzlichen Sprachen ein enormes Marktpotenzial erschließen. Dabei geht es natürlich nicht nur um die Vervielfachung der Reichweite und des organischen SEO-Traffics, sondern auch um die Maximierung der Konversionsrate durch die jeweilige Landessprache!

Die Anzahl der Menschen, die die folgenden Sprachen sprechen:

  • Englisch 527 Millionen
  • Spanisch 389 Millionen
  • Portugiesisch 193 Millionen
  • Deutsch 132 Millionen
  • Französisch 118 Millionen

Vor allem Spanisch ist eine sehr verbreitete und oft unterschätzte Sprache.

Gerade kleinere Länder wie Kroatien, die Ukraine, die Slowakei, Ungarn usw. sind oft sehr spannend, weil dort der Wettbewerbsdruck viel geringer ist.

Hier finden Sie eine Tabelle, die Ihnen zeigt, in welchen Ländern Sie es mit “Englisch” nicht zu weit treiben können:

Wenn es um die automatische Übersetzung geht, hat selbst Google nichts gegen automatisch übersetzte Inhalte einzuwenden, solange die Qualität der Inhalte am Ende gut ist. Schlecht übersetzte Inhalte können jedoch als Verstoß eingestuft werden und zu einer manuellen Google-Aktion führen. In den Google-Webmaster-Richtlinien steht dazu Folgendes:

John Mueller von Google räumte jedoch bereits 2019 ein, dass sich die Qualität der maschinellen Übersetzungsdienste deutlich verbessert hat. Das Problem, sagte er, seien nicht die Übersetzungsprogramme. Wenn der Originalinhalt schlecht ist, kann er auch nur schlecht übersetzt werden. Um auf Nummer sicher zu gehen, können automatische Übersetzungen manuell nachoptimiert werden.

Copyright © Twitter | Tweeted by John Mu.

Server Standort

Oft fragen sich SEO-Manager, welche Rolle der Serverstandort spielt. Die Wahrheit ist, dass die Optimierung Ihrer Website für die Nutzer, wie zum Beispiel die Verringerung der Ladegeschwindigkeit der Website, ein entscheidendes Kriterium für SEO ist. Schließlich kann jede IP einem Land zugeordnet werden.

Wenn es um die Geschwindigkeit Ihrer Website geht, sollten Sie darauf achten, dass Sie fortschrittliche Techniken wie die Verwendung von Content Delivery Network (CDN) einsetzen, um die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website zu erhöhen. CDNs geben Ihnen die Möglichkeit, den Inhalt Ihrer Website schneller zu laden, da es sich um eine Methode handelt, die darauf abzielt, die Entfernung der Nutzer vom Serverstandort zu verringern.

CDNs wie Cloudflare speichern den Inhalt der Website immer dort, wo sich der Nutzer befindet. Befindet sich der Serverstandort z.B. in Deutschland und die Nutzer in den USA, müssen die Daten nicht unnötig von DE in die USA geschickt werden und die Website lädt schneller.

Ausrichtung auf Sprache oder Standort

Bevor eine Domain-Strategie für internationale SEO festgelegt wird, muss bestimmt werden, welche Regionen nur aufgrund ihrer Sprache, aber unabhängig von ihrem Standort angesprochen werden sollen. Wenn Sie Ihre Dienste englischsprachigen Nutzern anbieten, unabhängig davon, ob sie sich im Vereinigten Königreich, in Amerika oder in Kanada befinden, ist die Ausrichtung auf die Sprache ausreichend. Das Standort-Targeting wäre notwendig, wenn Sie z. B. im Vereinigten Königreich, in Amerika und Kanada unterschiedliche Preise und Dienstleistungen anbieten oder bestimmte Länder ausschließen wollen.

  1. Sprachliche Ausrichtung

Diese Targeting-Strategie sollte angewandt werden, wenn der Standort weniger Einfluss auf Produkte, Dienstleistungen und Ziele hat. Sie kann in den folgenden Situationen nützlich sein:

  • Produkte und Dienstleistungen sind in allen Regionen identisch
  • Regionale Sprachunterschiede sind vernachlässigbar
  • Einzelne Regionen haben (bisher) nur wenig Traffic und Conversions
  • Es ist noch nicht klar, aus welchen Ländern der Traffic kommt und ob es in den einzelnen Ländern weiteres Potenzial gibt.
  1. Standort Targeting

Location Targeting wird häufig eingesetzt, wenn ein bestimmter Standort einen großen Einfluss auf Produkte, Dienstleistungen und Ziele hat. Die Verwendung von Standort-Targeting ist für Ihre Unternehmenswebsite von Vorteil, wenn:

  • Unterschiedliche Produkte und Dienstleistungen, z.B. USA und UK, sollten angezeigt werden.
  • Regionale Sprachunterschiede können für den Kauf entscheidend sein (z.B. “Hose” vs. “Pants”).
  • Es gibt genug Traffic und Conversions in den einzelnen Regionen, um sie mit den fortschrittlichen Techniken des Online-Marketings separat auszubauen.
  • In verschiedenen Regionen sollten unterschiedliche Preise angezeigt werden (Preisstruktur und Währung).
  • Unterschiedliche Suchmaschinen sind in den jeweiligen Regionen relevant (z.B. Baidu in China).

Domain-Strategie für internationale SEO

Ein wesentlicher Punkt im Rahmen der internationalen SEO ist auch die Entscheidung, welche Domain-Strategie Sie verwenden wollen. Sie können zum Beispiel zwischen länderspezifischen Top-Level-Domains, Subdomains oder Unterverzeichnissen wählen.

  • Ländercode Top-Level-Domain: www.domain.fr, www.domain.pt, www.domain.es
  • Unterdomänen: fr.domain.com, pt.domain.com, es.domain.com
  • Unterverzeichnisse: www.domain.com/fr, www.domain.com/pt, www.domain.com/es

Jede dieser Strategien hat ihre Vor- und Nachteile. Welche für Sie die richtige ist, lässt sich daher nicht pauschal beantworten und hängt immer vom Umfang Ihrer Internationalisierung ab. Im Folgenden finden Sie einen Überblick:

Ländercode Top-Level-Domain

Vorteile:

  • Klare URL-Struktur
  • Bessere Ranking-Chancen
  • Höheres Vertrauen
  • Bessere Anpassung an kulturelle und sprachliche Unterschiede
  • Im Falle einer Abstrafung ist nur eine Länderdomain betroffen

Nachteile:

  • Großer organisatorischer Aufwand
  • Suchmaschinenoptimierungs-Linkbuilding-Arbeiten sind für jede Domain notwendig
  • Wenn ein internationales Publikum angesprochen werden soll, schränken diese das Publikum unnötig ein
  • Die Wahl des Domainnamens kann schwieriger sein
  • Teilweise strenge Vergaberichtlinien

Subdomain

Vorteile:

  • Leichter zu verwalten als TLDs
  • Mögliche Sanktionen haben keine Auswirkungen auf die Hauptseite

Nachteile:

  • Baclinks zur Hauptdomain haben keine Auswirkungen auf die Subdomain
  • In der Regel weniger bekannt für die Nutzer, daher weniger Vertrauen

Unterverzeichnisse

Vorteile:

  • Profitieren Sie von der Autorität der Backlinks zur Hauptseite
  • Umgekehrt profitiert die Hauptseite auch von den Backlinks auf die Unterverzeichnisse
  • Geringer Aufwand, da nur eine Domain gepflegt wird, das minimiert vor allem den technischen Aufwand

Nachteile:

  • Weniger intuitiv für Benutzer als TLDs
  • Die Hauptseite gibt eine bestimmte Struktur vor, die möglicherweise nicht für jedes Land geeignet ist
  • Die Herabstufung eines Verzeichnisses kann Auswirkungen auf die gesamte Domain haben

Wichtig: Achten Sie bei der Umsetzung der Domainstrategie darauf, dass Sie die einzelnen Varianten nicht vermischen. Zum Beispiel macht die folgende Angabe keinen Sinn: www.domain.de/us/. Denn sowohl “de” als auch “us” sind Angaben für Länder, aber nicht für Sprachen. Sie würden also die Domain sowohl für Deutschland als auch für die USA definieren, was widersprüchlich ist. Um Unterverzeichnisse zu verwenden, dürfen Sie daher keine länderspezifischen Top-Level-Domains verwenden, sondern z. B. “.com”. Alternativ können Sie auch Sprachen als Verzeichnis verwenden, z. B. www.domain.de/en/.

Was sind die technischen Aspekte der internationalen SEO?

a) Hreflang

Das Attribut “Hreflang” ist ein wichtiger Bestandteil der internationalen Suchmaschinenoptimierung. Mit diesem Attribut stellen Sie sicher, dass Google die jeweilige geografische Ausrichtung Ihrer Seiten versteht und dem Nutzer die entsprechende Sprachversion oder die regionale URL des Inhalts ausliefert. Darüber hinaus hilft das Attribut, länderspezifischen “Duplicate Content”, also identische oder fast identische Inhalte, zu verhindern. Dieses Problem tritt vor allem in spanisch/englischsprachigen Ländern oder Regionen wie der DACH-Region auf.

So weiß Google, dass der Inhalt dieser Seite auch in einer anderen Sprache existiert und dass eine bestimmte URL für Nutzer aus einem bestimmten Land und mit einer bestimmten Sprache gedacht ist. Das Attribut sieht zum Beispiel so aus (wenn es im eines HTML-Dokuments implementiert ist:

<link rel=”alternate” hreflang=”es-AR” href=”http://www.domain.ar/” />
<link rel=”alternate” hreflang=”de-AT” href=”http://www.domain.at/” />
<link rel=”alternate” hreflang=”en-GB” href=”http://www.domain.co.uk/” />

Was bedeutet hreflang?

Der hreflang-Tag ist ein Teil des Codes einer Webseite, der bei Bedarf eingefügt wird, um Google und anderen Suchmaschinen mitzuteilen, welche Sprachversion einer Webseite in den Suchergebnissen für ein geografisch bestimmtes Publikum verwendet werden soll. Welche Sprachversion Google als Ergebnis einer Suche ausgibt, wird anhand des Standorts des Nutzers gesteuert.

Das Attribut ermöglicht es Ihnen, Suchmaschinen die Beziehung Ihrer in verschiedenen Sprachen erstellten Webseiten zueinander aufzuzeigen. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie Inhalte erstellt haben, die speziell für ein lokales Publikum bestimmt sind. Das Sprachattribut wurde von Google zu diesem Zweck gegen Ende 2011 eingeführt.

Wenn Sie zum Beispiel eine englischsprachige Version Ihrer deutschen Homepage erstellen, können Sie diese mit hreflang = “en” als “Englisch” kennzeichnen. Auf diese Weise sehen Suchende mit einer IP-Adresse, die den Suchmaschinen angibt, dass sich der Nutzer in einem englischsprachigen Land befindet, diese Seite in den Suchergebnissen in englischer Sprache anstelle der deutschen Version.

Das Attribut kann auch verwendet werden, um Suchmaschinen anzuzeigen, dass Inhalte in Varianten einer einzigen Sprache verfügbar sind. In diesem Fall können Sie Ihre Seiten noch gezielter ausrichten, indem Sie das Attribut um Anmerkungen erweitern, die angeben, für welche Region der Inhalt lokalisiert ist. Zum Beispiel mit “es-PE” für Peru, “de-CH” für die Schweiz und “pt-BR” für Brasilien. Dies kann sehr nützlich sein, um Nutzer anzusprechen, die auf Unterschiede in Sprache, Kultur, Währung, Versand oder Saisonalität achten.

Warum ist das Sprachattribut wichtig für die Suchmaschinenoptimierung?

Ganz gleich, ob es sich um die Website eines weltweit etablierten Unternehmens, eines regional ansässigen Unternehmens, das in mehreren Ländern tätig ist, oder eines nationalen Unternehmens handelt, das international expandieren möchte – es ist wichtig, dass die Website des Unternehmens von den Zielgruppen vor Ort gefunden wird. An dieser Stelle kommt die internationale Suchmaschinenoptimierung (SEO) ins Spiel. Abgesehen von zusätzlichen und wichtigen Informationen unterscheidet sich die internationale SEO nicht wesentlich von der allgemeinen SEO.

Eine dieser zusätzlichen Informationen ist das Sprachattribut. Das Tag sorgt dafür, dass den Besuchern die für sie geeignete Sprach- oder Regionalversion einer Website angezeigt wird. So trägt das Sprachattribut dazu bei, die Absprungrate zu senken, die Konversionsrate zu erhöhen und die Verweildauer der Besucher auf der Website zu steigern.

Dies sind alles Faktoren, die von Google bei der Bewertung einer Website und der Festlegung ihres Rankings berücksichtigt werden. Die Verwendung von Sprachattributen kann nicht dazu beitragen, die Besucherzahlen generell zu erhöhen. Das Hauptziel ist es, den Nutzern den richtigen Inhalt zu liefern.

Das Sprachattribut wird derzeit von den Suchmaschinen Google und Yandex verwendet. Bing verwendet stattdessen Sprach-Metatags. Das Attribut ist jedoch nur ein Signal und keine verbindliche Richtlinie für Suchmaschinen. Das bedeutet, dass das Attribut in einigen Fällen von anderen SEO-Faktoren überlagert werden kann, was zur Folge hat, dass trotz der Implementierung des Sprachattributs eine andere Version Ihrer Seite eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen erhält.

Um den Suchmaschinen wirklich klare Signale darüber zu geben, welche Seiten für die Nutzer in welcher Sprache geeignet sind, wird die Verwendung von ccTLDs empfohlen. Länderspezifische Top-Level-Domains wie .fr, .mx und .ca werden von Google als ein starkes Geotargeting-Signal betrachtet, das der Suchmaschine signalisiert, dass die Website auf ein bestimmtes Land ausgerichtet ist.

Die Implementierung des Sprachattributs wird von Google für Websites mit identischem oder weitgehend identischem Inhalt empfohlen. Wenn beispielsweise eine Website in portugiesischer Sprache für Nutzer in Brasilien und Portugal erstellt wird, unterscheidet sich der Inhalt in der Regel nur geringfügig, z. B. durch eine andere Währung oder Kontaktinformationen. Das Gleiche gilt für englischsprachige Websites für Nutzer in den USA, Großbritannien und Kanada.

Umsetzung

Das Attribut language kann in der Kopfzeile einer Webseite, in einer XML-Sitemap oder im HTTP-Header angegeben werden. Das Link-Attribut hat die folgende Struktur, wenn es in der Kopfzeile einer Webseite implementiert ist:

<link rel=”alternate” hreflang=”xx-XX” href=”target-URL” />

Das Attribut rel=”alternate” verweist auf eine alternative Version der Seite oder des Dokuments. Das Attribut hreflang=”xx-XX” gibt zunächst die Sprache an (xx). Der zweite Wert (XX) kann verwendet werden, um optional die Ausrichtung auf eine bestimmte Region anzugeben. href=”target-URL” ist die für eine bestimmte Sprache/Region bestimmte URL.

Wenn Sie zusätzlich zu einer Seite für Nutzer in Portugal eine weitere portugiesischsprachige Version Ihrer Website für Nutzer in Brasilien bereitstellen, zum Beispiel unter “https://www.website.pt/br”, können Sie das hreflang-Attribut verwenden, um Google wie folgt auf diese Seite zu verweisen:

<link rel=”alternate” hreflang=”pt-BR” href=”https://www.website.pt/br/” />

Ein weiterer häufiger Fehler: Die Sprache ist obligatorisch, die Region nur optional. Eine Angabe wie “be” steht nicht für Belgien, sondern für die Sprache Weißrussisch. Wenn Sie die Region Belgien explizit angeben wollen, müssen Sie auch die Sprachen angeben, zum Beispiel “nl-BE” (Niederländisch in Belgien) oder “fr-BE” (Französisch in Belgien).

Die Implementierung muss auch sicherstellen, dass die Attribute selbst referenziell sind und dass Seiten mit demselben Inhalt bidirektional verlinkt werden, d. h., dass jede Seite auf die andere verweist. Die bidirektionale Verlinkung ist wichtig, damit Google die Struktur und die Abhängigkeit der Seiten voneinander erkennen kann. Wenn Sie beispielsweise je eine Seite für Kunden in Chile, Mexiko und Guatemala erstellen, müssen die chilenische Seite und die mexikanische Seite wechselseitig miteinander verlinkt sein und zusätzlich jeweils mit der kolumbianischen Seite verlinkt sein. Die kolumbianische Seite muss auch auf die mexikanische und chilenische Seite zurückverweisen.

Beispiel:

<link rel=”alternate” href=”https://www.website.es/” hreflang=”es-ES” />
<link rel=”alternate” href=”https://website.mx/” hreflang=”es-MX” />
<link rel=”alternate” href=”https://www.website.co/” hreflang=”es-CO” />
Umsetzung in einer XML-Sitemap
<?xml version=”1.0″ encoding=”UTF-8″?>
<urlset>
<url>
<loc>http://www.website.de/english/
<xhtml:link rel=”alternate” href lang=”de” href=”http://www.website.de/german/” />
<xhtml:link rel=”alternate” href lang=”de-ch” href=”http://www.website.de/swiss/” />
<xhtml:link rel=”alternate” href lang=”en” href=”http://www.website.de/english/” /> </url>
<url>
<loc>http://www.website.de/german/
<xhtml:link rel=”alternate” href lang=”de-ch” href=”http://www.website.de/swiss/” />
<xhtml:link rel=”alternate” href lang=”en” href=”http://www.website.de/english/” />
<xhtml:link rel=”alternate” href lang=”de” href=”http://www.website.de/german/” />
</url>
<loc>http://www.website.de/swiss-german/
<xhtml:link rel=”alternate” href lang=”en” href=”http://www.website.de/english/” />
<xhtml:link rel=”alternate” href lang=”de” href=”http://www.website.de/german/” />
<xhtml:link rel=”alternate” hrefl ang=”de-ch” href=”http://www.website.de/swiss/” />
</url>
</urlset>

Der “loc”-Tag ist erforderlich, um die URLs der Seiten anzugeben. Das folgende “xhtml:link element” verweist auf die alternative Version der jeweiligen Seite. Es wird empfohlen, die Sitemap in der Google Search Console zu überprüfen, bevor sie eingereicht wird.

Implementierung im HTTP-Header

Die Implementierung des Sprachattributs im HTTP-Header ist veraltet, wenn Nicht-HTML-Ressourcen, wie PDF-Dokumente oder PowerPoint-Präsentationen, in verschiedenen Sprachen und unter verschiedenen URLs bereitgestellt werden. Zum Beispiel:

Link: < https://www.website.com/downloads/ppt/english.pptx/; rel=”alternate”; hreflang=”en”Link: < https://www.website.de/downloads/ppt/german.pptx/>; rel=”alternate”; hreflang=”de”
Link: < https://www.website.fr/downloads/ppt/french.pptx/; rel=”alternate”; hreflang=”fr”

hreflang and rel=”canonical”

Das rel = “alternate” href lang = “x” Markup und rel = “canonical” können und sollten zusammen verwendet werden. Jede Sprachversion sollte ein rel = “canonical” haben, das auf sie selbst verweist. Zum Beispiel:

<link rel=”canonical” href=”https://website.com/”>
<link rel=”alternate” href=”https://website.com/” href lang=”en” />
<link rel=”alternate” href=”https://website.com/uk/” href lang=”en-UK” />
<link rel=”alternate” href=”https://website.com/au/” href lang=”en-AU” />

Wichtig dabei ist, dass das Kanonische auf sich selbst verweisen muss, d.h. selbstreferenzierend ist.

Zeigt das canonical jedoch auf eine andere URL, so darf auf dieser URL kein hreflang implementiert werden, da sich die beiden Spezifikationen sonst widersprechen.

Verwendung von x-default hreflang

Sie können das Attribut x-default verwenden, um Google mitzuteilen, dass eine Seite keiner bestimmten Sprache oder Region zugeordnet ist. Das bedeutet, dass diese Seite von Google als Standardseite in den Suchergebnissen an Nutzer geliefert wird, für die keine separate Sprachversion verfügbar ist. Das x-default-Attribut wird auch als HTML-Link-Element in den Kopfbereich einer Website eingefügt.

Um eine Standardseite zu definieren, wird der ISO-Code der Sprache einschließlich der optionalen Region durch den Wert “x-default” ersetzt. Die Verwendung des Attributs “x-default” ist immer dann sinnvoll, wenn es mehrere Sprachversionen für eine Webseite gibt, aber nicht alle Regionen, in denen diese Sprache auch gesprochen wird, abgedeckt sind.

Wenn Sie zum Beispiel jeweils eine Version Ihrer Website für Amerikaner, Briten und Kanadier bereitstellen, werden andere englischsprachige Regionen wie Australien nicht abgedeckt. Sie können x-default verwenden, um auf eine Standard-Webseite zu verweisen, die Benutzern aus diesen Regionen angezeigt wird. Ein Beispielcode könnte wie folgt eingefügt werden:

<link rel=”alternate” href=”http://website.fr/en-gb” hreflang=”en-GB” />
<link rel=”alternate” href=”http://website.fr/en-us” hreflang=”en-US” />
<link rel=”alternate” href=”http://website.fr/en-ca” hreflang=”en-CA” />
<link rel=”alternate” href=”http://website.fr/en” hreflang=”x-default” />

Bei dieser Implementierung wird Nutzern aus Australien beispielsweise die Standardseite “http://website.fr/en” in den Suchergebnissen angezeigt.

Schlussfolgerung

Ein hreflang-Tag ist unerlässlich für Websites, die ihren Nutzern spezielle Seiten in ihrer Sprache und für ihre Region anbieten. Gleichzeitig ist die Implementierung des Sprachattributs eine der komplexesten technischen Fragen, mit denen sich Webmaster und SEOs auseinandersetzen müssen.

Die Implementierung des hreflang-Tags ist jedoch für die internationale Suchmaschinenoptimierung noch wichtiger. Die Sprachattribute verbessern die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website für ein internationales Publikum, verringern die Absprungrate und erhöhen die Verweildauer erheblich.

b) Ladezeiten

Die Ladezeiten spielen eine wichtige Rolle für gute Platzierungen und möglichst hohe Konversionsraten. Achten Sie darauf, dass Sie hohe Werte für die Seitengeschwindigkeit erreichen – mobil und für PCs. Wenn Sie hier Ihre Technik optimiert haben, sollten Sie insbesondere für internationale SEO ein Content Delivery Network nutzen. Dies hat den Vorteil, dass die Inhalte schneller geladen werden, da die Entfernung der Nutzer zum Serverstandort verringert wird. CDNs wie Cloudflare stellen die Website immer dort bereit und speichern Inhalte, wo sich der Nutzer befindet. Befindet sich der Serverstandort z.B. in Deutschland und die Nutzer in den USA, müssen die Daten nicht von DE in die USA geschickt werden und die Website lädt schneller.

Darüber hinaus bieten solche Systeme viele weitere Funktionen, die zu besseren Ladezeiten führen. Auch die Sicherheit der Website kann verbessert werden, was vor allem für internationale Projekte sehr wichtig ist. Systeme wie Cloudflare können Bots erkennen und DDOS-Angriffe abwehren.

c) CMS / Shop-Systeme

Seien Sie vorsichtig bei Systemen mit mehreren Domänen. Diese können sehr unflexibel sein. Wenn es Probleme gibt, sind alle Domains betroffen.

Stattdessen erstellen viele internationale Unternehmen für jedes Land eine eigene Website, die lokal verwaltet wird. Auf diese Weise sind die Länder flexibler und lassen sich bei Änderungen schneller umsetzen. Auch WordPress wird immer häufiger eingesetzt. Wenn technische Funktionen und Anpassungen schneller und kostengünstiger umgesetzt werden können, lassen sich auch bessere SEO-Ergebnisse erzielen. Gerade für große internationale Unternehmen ist die SEO-Technik oft ein Engpass und bremst den Erfolg. Durch den Einsatz von CMS wie WordPress können Sie den Erfolg Ihrer Website in Bezug auf SEO beschleunigen.

d) IP-Serving

IP-Serving ist die automatische Weiterleitung eines Nutzers aufgrund seiner IP oder Spracheinstellung auf eine bestimmte Sprach- oder Länderversion seiner Domain. Diese Weiterleitungen sollten vermieden werden, da sie sowohl für die Nutzer als auch für Google problematisch sind. Angenommen, ein deutscher Nutzer befindet sich gerade im Urlaub in Italien und möchte in Ihrem deutschen Shop einkaufen, wird aber immer automatisch auf die italienische Version des Shops weitergeleitet à dies kann zu einem Kaufabbruch führen.

Was Google dazu sagt:

Wenn Ihre Website sprachabgestimmte Seiten enthält, die je nach dem ermittelten Land oder der bevorzugten Sprache des Besuchers unterschiedliche Inhalte liefern, kann es sein, dass Google nicht alle Ihre Inhalte für die verschiedenen Gebiete crawlt oder indexiert oder allen einen Rang zuweist. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Standard-IP-Adressen des Googlebot-Crawlers aus den USA zu stammen scheinen. Außerdem sendet der Crawler HTTP-Anfragen ohne die Einstellung Accept-Language im Request-Header.

Quelle

Wenn Sie den Inhalt dynamisch ändern oder den Nutzer je nach seiner Sprachpräferenz umleiten möchten, sollten Sie bedenken, dass Google möglicherweise nicht alle Ihre Varianten finden und crawlen kann. Das liegt daran, dass der Googlebot-Crawler normalerweise von den USA aus arbeitet. […] Vermeiden Sie automatische Weiterleitungen auf der Grundlage der vom Nutzer gewählten Spracheinstellung. Diese Weiterleitungen können Nutzer und Suchmaschinen daran hindern, auf alle Versionen Ihrer Website zuzugreifen.

Quelle

e) Sitemap.xml

Alle internationalen URLs sollten den Suchmaschinen in einer Sitemap.XML zugänglich gemacht werden. Es ist ratsam, für jede Sprache/jedes Land eine eigene Sitemap zu erstellen, um technische Fehler leichter bewerten zu können.

Example:

f) Robots.txt

Je nach Ihrer Domainstrategie benötigen Sie eine globale oder mehrere lokale Robots.txt-Dateien:

  • Eine globale robots.txt-Datei kann verwendet werden, wenn Sie eine globale .com-Domain wählen.
  • Mehrere robots.txt-Dateien können verwendet werden, wenn Sie für jedes Land eine eigene Domain wählen

Viele Unternehmen halten ihre Robots.txt-Dateien relativ allgemein, geben nur den Pfad der Sitemap an und sperren einige Verzeichnisse, die nicht indiziert werden sollen.

Sie sollten aber auch Folgendes beachten:

  • Geben Sie keine sensiblen Pfade/Ordner über Robots.txt an. Auf diese Weise können diese Informationen für jeden sichtbar sein, was eine Bedrohung darstellen kann. Wenn Sie etwas verbergen wollen, lösen Sie es auf andere Weise als in der robots.txt-Datei Ihrer Website.
  • Insbesondere bei internationalen Domains können Sie Hosting- und Server-Ressourcen sparen, indem Sie Bots und SEO-Tools blockieren und es Konkurrenten erschweren, mit Hilfe von SEO-Tools von Ihrer Website zu erfahren.

Die Robots.txt könnte etwa so aussehen:

Zahlreiche Tools und Bots überprüfen täglich Ihre Domains und sammeln Daten, ohne dass Sie es merken. Im Jahr 2021 zum Beispiel wurden 42,2 Prozent des Internetverkehrs durch Bots verursacht. Das ist ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr.

Natürlich halten sich nicht alle Bots und Tools an die in der Robots.txt enthaltenen Informationen. Vor allem die dubiosen Bots, die Ihnen schaden wollen, werden sich sicherlich nicht an die Angaben in der Robots.txt halten. Hierfür werden andere Tools wie Cloudflare benötigt, die eine sehr fortschrittliche Bot-Erkennung bieten und diese dann blockieren können.

Werkzeugstapel für internationale SEO

Die Expansion in weitere Länder bringt noch einige Herausforderungen mit sich. Neben den Unterschieden in Sprache, Kultur, Wettbewerb oder in den rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sollten Sie auch einige Punkte im SEO-Bereich beachten. Die grundlegenden Fragen sind:

  • Welcher Werkzeugstapel ist optimal? Sollte es einen internationalen Tool-Stack geben oder unterschiedliche Tools pro Land?
  • Welche Tools sind unerlässlich und welche sind “nice to have”?
  • Brauche ich lokale oder internationale Dienstleister, z.B. für Content, SEO, Linkbuilding, usw.?

Die Wahl der richtigen Tools ist entscheidend für eine optimale SEO-Leistung. Nur durch geeignete Technologien können Sie international einen gewissen Qualitätsstandard sicherstellen und alle SEO-Manager und -Teams befähigen. Versuchen Sie, sich durch Technologien Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Sie benötigen Werkzeuge für die folgenden Zwecke:

a. Inhalt

Bei der Erstellung der Inhalte ist es wichtig, die einheitlichen Vorgaben der Zentrale zur Tonalität zu berücksichtigen. Dennoch müssen die Inhalte für jedes Land individuell erstellt werden. Ob Kategorietexte, Anzeigen, Ratgeber oder Blogartikel. Jeder Inhalt sollte von Muttersprachlern des jeweiligen Landes geschrieben oder übersetzt werden. Wenn die Texte von einem Nicht-Muttersprachler übersetzt werden, sind sie für Ihre Website wahrscheinlich nicht von Nutzen.

Insbesondere länderspezifische Ausdrücke können nicht einfach eins zu eins übersetzt werden, da sie in einer anderen Sprache oder Region etwas völlig anderes bedeuten können. Außerdem sollten Sie auf die sprachlichen Besonderheiten des Landes achten. So gibt es in der Schweiz im Gegensatz zum traditionellen Deutsch keinen Buchstaben “ß”, “umziehen” heißt “zügeln” oder “eine Wand streichen” heißt “ausmalen”. Diese kleinen Unterschiede können von einheimischen Besuchern leicht bemerkt werden und können dazu führen, dass sie das Vertrauen in Ihr Unternehmen verlieren.

Die Erstellung von Inhalten spielt bei SEO eine zentrale Rolle. Wenn Sie keine Erfahrung mit der Erstellung von Inhalten haben, können Sie eine Menge falsch machen. Es gibt rund 100 SEO-Kriterien, die für einen optimalen SEO-Text berücksichtigt werden müssen. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Wie lang sollte der Text sein?
  • Welche Keyword-Dichte ist relevant?
  • Welche Schlüsselwörter werden von den Nutzern gesucht?
  • Ist meine Seite bereits gerankt?
  • Rechtschreibprüfung
  • Welche Fragen haben die Nutzer zum Thema?
  • Sind meine Meta-Tags optimal?
  • Welche zusätzlichen Keywords gibt es?

All das sind Fragen, die Redakteure und Produktmanager in der Regel nicht beantworten können. Wenn all dies vom jeweiligen SEO-Manager oder SEO-Team des Unternehmens für jeden Text manuell geprüft werden soll, verursacht dies enormen Aufwand und Kosten. Hinzu kommt, dass je nach Zuständigkeit einige davon vergessen werden können. Deshalb ziehen es Unternehmen auf dem Weg zur Internationalisierung oft vor, eine Medienagentur zu beauftragen, die sich von Anfang bis Ende um die Content-Erstellung kümmert.

b. Schlüsselwörter

Die Keyword-Analyse ist einer der wichtigsten Bestandteile der Suchmaschinenoptimierung. Sie bildet die Grundlage für weitere Optimierungsmaßnahmen und dient dazu, das Suchverhalten der Nutzer zu verstehen.

Bei der internationalen SEO ist es wichtig, für jedes Land eine eigene Keyword-Analyse zu erstellen. Denn das Suchverhalten kann sich in verschiedenen Ländern stark unterscheiden. So suchen Nutzer in südlichen Ländern eher seltener nach “Daunenjacken” oder “Winterdecken” als in nördlichen Ländern. Außerdem unterscheiden sich auch die Wettbewerber von Land zu Land. Daher sollte für jedes Land eine eigene Keyword-Analyse durchgeführt und die zu priorisierenden Keywords für jedes Land separat festgelegt werden.

Das Suchverhalten der Nutzer ändert sich ständig. Daher werden SEO-Tools wie Google Keyword Planner, SEMrush und Ahrefs benötigt, die relevante Keywords pro Land ermitteln und das Suchvolumen anzeigen.

Da sich die Platzierungen in den Suchmaschinen regelmäßig ändern, ist es wichtig, bestehende und neue Keywords laufend zu überprüfen, nicht nur zu Beginn eines Projekts. Durch die regelmäßige Untersuchung von Schlüsselwörtern können Sie diejenigen ermitteln, die ein hohes Suchvolumen und einen relativ geringen Wettbewerb aufweisen. Auf diese Weise können Sie qualitativ hochwertige Inhalte zu diesen Stichwörtern erstellen und den organischen Traffic auf Ihrer Website leicht erhöhen, was sich auch auf Ihre Leads auswirken kann.

c. Technologie

Bei internationalen SEO-Projekten ist es wichtig, die gesamte Technik automatisiert zu überwachen. Websites und Shops haben ihren eigenen Lebenszyklus. Vor allem, wenn viele Benutzer an Projekten arbeiten, kann es zu vielen Fehlern und Problemen kommen. Ein zu großes Bild mit dem falschen Bildformat (z. B. .png oder .jpg) auf der Homepage erhöht beispielsweise die Ladezeit drastisch, was sich direkt auf das Ranking und die Konversionsrate auswirken kann.

Zu den technischen Details, die Sie für Ihre Website in jedem Land überprüfen müssen, gehören:

  • Betriebszeit::

Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen kommt es relativ häufig vor, dass die Websites und Online-Shops offline sind. Oft wird dies nicht einmal bemerkt. Wenn die Website/der Shop offline ist, kann nichts verkauft werden, die Rankings stürzen ab und man verliert Kunden und Umsatz. Deshalb ist dies eine der Grundlagen eines jeden SEO-Projekts. Egal, ob lokal oder international. Sie können diese Situation leicht vermeiden, indem Sie Hosting-Dienste von zuverlässigen Anbietern beziehen.

  • Technische Aspekte:

Regelmäßige und automatische Crawls müssen die wichtigsten technischen Aspekte überprüfen und im Falle von Problemen Warnungen senden. Dazu gehören z. B. 404-Fehler, 500-Fehler und vieles mehr.

Einige SEO-Tools zeigen diese Informationen im Dashboard an, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass sie übersehen werden, geringer ist. Selbst sehr große Unternehmen mit eigenen SEO-Teams übersehen dies oft, weil sie oft zu viele verschiedene SEO-Tools verwenden.

  • Sicherheit:

Ein Sicherheits-Crawler sollte Ihre Website/Ihren Shop regelmäßig auf technische Probleme überprüfen. Es ist auch wichtig, die SSL-Zertifikate zu überprüfen, da die Website sonst in den meisten gängigen Browsern “blockiert” wird. Überprüfen Sie Ihre Webpräsenz auch regelmäßig auf jegliche Art von Malware. Einige Tools können Ihnen dabei helfen, indem sie APIs zur Überprüfung auf Malware verwenden.

Wenn beispielsweise das SSL-Zertifikat einer Website abläuft und die Manager/Mitarbeiter das Zertifikat trotz der Warnungen der von ihnen verwendeten Tools und anderer Warn-E-Mails des Hosting-/Domain-Anbieters nicht erneuern, wird die Website von den Browsern als unsicher eingestuft, was zu einem erheblichen Rückgang des Datenverkehrs und der Umsätze führt. Die Tatsache, dass das SSL-Zertifikat nicht mehr aktiv ist, ist auch für Google und GDPR problematisch.

So sieht es für Nutzer aus, die auf eine Website ohne SSL-Zertifikat zugreifen wollen:

Ihre Robots.txt-Datei kann von einer Änderung auf der Serverseite oder im Panel Ihrer Website betroffen sein. Es gibt einige Tools, die die Datei Robots.txt überwachen und eine Warnung senden, wenn Änderungen vorgenommen werden. Warum ist das so wichtig? Die Robots.txt gibt Google und anderen Bots Anweisungen, was sie tun dürfen und was nicht. Bei unerwünschten Änderungen könnte die gesamte Domain von Google gesperrt werden, was zum Verlust aller SEO-Rankings führen würde. Stellen Sie also sicher, dass Ihre robots.txt-Datei so eingestellt ist, wie sie sein sollte.

  • Ladezeit:

Die Ladezeiten sollten in jedem Land automatisch überwacht werden, da es schwierig sein kann, sie einzeln zu verfolgen. Die Ladezeit sollte nicht nur für die Startseite, sondern auch für verschiedene Unterseiten wie Landing Pages, Blogs, Shops usw. überprüft werden.

Tools wie PageSpeed Insights und GTmetrix werden von SEOs häufig verwendet, um die Ladezeiten zu messen und zu analysieren. Vergessen Sie nicht, dass die Werte der Seitengeschwindigkeit sowohl für mobile als auch für Desktop-Geräte getrennt analysiert werden sollten.

d. Linkbuilding (Linkaufbau)

Linkbuilding ist nach wie vor einer der wichtigsten Bestandteile der Suchmaschinenoptimierung. Es gilt jedoch immer noch als eine der riskantesten SEO-Strategien, da es bei falscher Umsetzung zu einer Abstrafung Ihrer Website durch Google führen kann.

Die Linkbuilding-Strategie muss für jedes einzelne Land unabhängig umgesetzt werden. Idealerweise arbeiten Sie mit einer SEO-Agentur zusammen, die Backlinks für die einzelnen Länder, die Ihr Unternehmen bedient, erstellen kann.

Darüber hinaus ist es wichtig, Backlinks von Websites zu erhalten, die dieselbe Sprache wie die Website verwenden, zu der Sie Links aufbauen möchten, die dieselbe Top-Level-Domain (TLD) haben oder die in dem jeweiligen Land eine hohe Sichtbarkeit oder einen hohen Traffic aufweisen. Wenn Sie zum Beispiel eine Website www.domain.fr haben, müssen Sie hauptsächlich Links von Websites mit der TLD “.fr” aufbauen. Dies kann sich positiv auf das Ranking Ihrer Website auswirken.

Es ist wichtig, dass Sie Ihr Backlink-Audit regelmäßig mit den von fortgeschrittenen SEOs verwendeten Tools wie Ahrefs und SEMrush durchführen, mit denen Sie die Backlinks, die Ihre Website erhält, analysieren können. Es wird empfohlen, alle Backlinks, die das Ranking Ihrer Website gefährden könnten, mit dem Google Disavow Tool zu blockieren.

f. Überwachung des Wettbewerbs

Behalten Sie die Konkurrenz immer im Auge. Dies ist besonders wichtig für die Kontrolle:

  • Schlüsselwort-Rankings
  • Rückverweise
  • SEO-Sichtbarkeit
  • Ladezeiten
  • Indizierte Seiten

Viele Unternehmen erstellen individuelle Berichte, um die oben genannten Faktoren einzeln zu überprüfen und eine perfekte internationale SEO zu implementieren. Insbesondere für den internationalen Wettbewerb müssen die Wettbewerbsberichte pro Land erstellt werden. Jeder Domain-Name/jede Website hat ihre eigenen, sich ständig ändernden Keyword-Rankings, und es gibt für jedes Land unterschiedliche Wettbewerber, die analysiert werden müssen. Einige SEO-Tools bieten Ihnen die Möglichkeit, bis zu 20 Konkurrenten pro Land/Domain zu verfolgen und einen detaillierten SEO-Bericht für jeden Konkurrenten anzuzeigen.

g. Internationale SEO-Berichterstattung

Stellen Sie sicher, dass alle SEOs, die an Ihrem Unternehmen arbeiten – egal, wo sie sich befinden – Zugang zu allen Daten über Ihre Website haben. Auch für die Analyse ist es wichtig, dass alle dieselben Daten sehen. Es ist nicht ideal, wenn SEO-Teams in verschiedenen Ländern unterschiedliche SEO-Tools verwenden und daher über unterschiedliche Daten verfügen.

Einer der Nachteile von SEO-Teams, die unterschiedliche Tools verwenden, besteht darin, dass die SEO-Sichtbarkeit in einem Tool steigt und in einem anderen stagniert oder zunimmt. Dies schafft Komplexität innerhalb der SEO-Teams und erschwert die Ableitung geeigneter Strategien.

Einheitliche, genaue und vergleichbare Metriken/Werte sollten für alle Länder verfügbar sein. Werte wie Keyword-Rankings oder Sichtbarkeit können je nach Land und Tool variieren. Stellen Sie sicher, dass alle Bewertungen und Berichte mit einem vertrauenswürdigen SEO-Tool erstellt werden.

Internationale SEO: dezentralisierte und zentrale Organisation

Viele Unternehmen, die in verschiedenen Ländern SEO betreiben wollen, haben einen Hauptsitz in einem Land und betreiben dezentrale Niederlassungen in anderen Ländern. Die Entscheidung, wie man sich im Rahmen der Expansion organisiert, ist ein wichtiger Faktor für internationale SEO. Darüber hinaus gibt es weitere Fragen und Hürden, die Sie sich vor Beginn der Internationalisierung stellen sollten.

Schon im Vorfeld ist es wichtig zu wissen, wie Suchmaschinenoptimierung in den einzelnen Ländern funktioniert und was man in den einzelnen Bereichen der Suchmaschinenoptimierung beachten muss. Darüber hinaus ist die Wahl der optimalen Domainstrategie für das eigene Projekt ein entscheidender Faktor. Wenn Sie den Artikel bis hierher gelesen haben, haben Sie die wichtigsten Punkte für eine erfolgreiche internationale SEO kennengelernt.

Bevor Sie ein internationales SEO-Projekt starten, ist es wichtig, einige Punkte im Vorfeld zu beachten. Zunächst einmal ist es wichtig, eine Entscheidung bezüglich der Organisation zu treffen.

  • Es wird empfohlen, eine zentrale Anlaufstelle für alle Länder im Heimatland und separate Niederlassungen für das jeweilige Land zu haben.
  • Eine Alternative wäre, für jedes Land einen eigenen SEO-Manager zu beschäftigen. Idealerweise sollte diese Person auch die jeweilige Landessprache sprechen.

Es ist ratsam, alle wichtigen Informationen und grundlegenden Richtlinien von der Zentrale an die Ansprechpartner in den einzelnen Ländern weiterzugeben. Wichtig sind zum Beispiel Briefings zur Content-Erstellung, Dienstleisterauswahl und -kommunikation oder Linkbuilding. Auch die Auswahl verschiedener SEO-Tools sowie Anwendungen für Tracking-Systeme und SEO-Analytics sollten direkt über die Zentrale abgewickelt werden. Dies spart in der Regel einige Kosten, da viele Tool-Anbieter spezielle Pakete für größere Organisationen anbieten und das gesamte Unternehmen über eine einheitliche Datenbasis verfügt.

Neben der zentralen Steuerung und Kommunikation zu den Ansprechpartnern sollte es einen Global SEO Manager geben, der die Entwicklung aller Länder inklusive des Heimatlandes im Blick hat. Dieser kann zum Beispiel genauer analysieren, wann ein Land in Sachen SEO besonders gut oder schlecht abschneidet. Auf diese Weise können wichtige Erkenntnisse für alle anderen Länder gewonnen werden. Die Aufgaben, die in den jeweiligen Bereichen konkret anfallen, können dann von den entsprechenden Mitarbeitern direkt für das eigene Land erledigt werden. Dazu gehören z.B. Content, Keyword-Analysen oder Linkbuilding-Strategien.

Eine SEO-Agentur für alles oder viele verschiedene Agenturen in den jeweiligen Ländern?

Selbst große Unternehmen kommen nicht ohne externe Hilfe aus. Hier stellen sich viele Unternehmen die Frage, ob sie eine globale SEO-Agentur für alle Länder oder lieber verschiedene lokale SEO-Dienstleister beauftragen sollen. Es gibt einige globale Agenturen, die mehrere tausend Mitarbeiter beschäftigen. Dies ist einer der Vorteile der Beauftragung einer globalen SEO-Agentur, da diese Agenturen oft über lokale Muttersprachler verfügen, und dies ist einer der Hauptunterschiede zwischen globalen SEO-Agenturen und unabhängigen lokalen SEO-Agenturen.

Andererseits gibt es auch die Möglichkeit, dass die Teams in den Ländern selbst entscheiden, mit welcher SEO-Agentur sie zusammenarbeiten wollen. Die Tatsache, dass nicht alles von einer zentralen Stelle bestimmt wird und eine gewisse Unabhängigkeit gewahrt bleibt, kommt bei SEO-Teams immer sehr gut an. Allerdings sollten alle SEO-Maßnahmen über ein zentrales und internationales SEO-Management-Tool überwacht werden.

Fallstudie: Backlinkaufbau für einen internationalen Anbieter

Im Folgenden wird anhand eines Fallbeispiels erläutert, wie die Experten der Internationalseo.agentur einen Anbieter mit mehreren internationalen Standorten im Rahmen des Backlinkaufbaus unterstützt haben. Ziel war es, die Sichtbarkeit, den Marktanteil und den Umsatz zu steigern.

Der Kunde hatte bereits einen bekannten Online-Shop für Sonnenbrillen, optische Brillen, Kontaktlinsen und Sportbrillen. Zu Beginn betreute die Internationalseo.agency nur den deutschen Shop. Später kamen zehn weitere Online-Shops für verschiedene Länder hinzu, zum Beispiel für England, Ungarn oder Schweden.

Herausforderungen

Dabei waren die Sprachbarrieren eine besondere Herausforderung, vor allem in nicht-deutsch oder nicht-englischsprachigen Ländern. In manchen Ländern kommt man mit Englisch gut zurecht, in anderen ist es unbedingt notwendig, die Landessprache zu verwenden.

Hinzu kommt, dass die Anforderungen an das Thema SEO in jedem Land anders sind. In Rumänien oder Ungarn zum Beispiel ist die Internet-Infrastruktur weniger ausgebaut als in Deutschland. England hingegen ist dem deutschen Markt in Sachen Suchmaschinenoptimierung meist voraus.

In einigen Ländern gab es beispielsweise nur minderwertige Backlinks, die in Deutschland schon seit Jahren nicht mehr verwendet werden. Für solche Länder entstand mehr Aufwand bei der Suche nach geeigneten Backlinks. In den skandinavischen Ländern sind Backlinks in diesem Bereich (Mode) in der Regel extrem teuer, aber die Outreach-Spezialisten der International SEO Agency haben ganze Arbeit geleistet und es geschafft, Backlink-Möglichkeiten im Bereich Mode zu finden, die für den Kunden nicht so teuer sind.

Eine weitere Herausforderung waren die SEO-Tools zu dieser Zeit. Besonders wenn es um kleinere Länder in Osteuropa geht, bieten viele SEO-Tools keine Sichtbarkeitswerte. An diesem Punkt bekam unser erfahrenes SEO-Team Hilfe von relativ weniger bekannten SEO-Tools, um Rankings/Sichtbarkeit in osteuropäischen Ländern zu verfolgen. Dank fortschrittlicher Taktiken konnte die Internationalseo.agency die Keyword-Positionen in allen Ländern und mehr als 100 Sprachen überprüfen. Die Rankings wurden standardmäßig täglich überprüft, was es uns ermöglichte, unabhängige SEO-Berichte für jedes Land zu erstellen.

Ergebnisse

Sie können die SEO-Erfolge, die die International SEO Agency ihren Kunden bietet, leicht erkennen, indem Sie den unten stehenden Bericht analysieren. Vor allem, wenn man bedenkt, dass nur Backlinks erstellt wurden (d.h. es wurden keine On-Site-SEO-Dienstleistungen für den Kunden erbracht). Es wurde nichts an der Website verändert, weder technisch noch inhaltlich. Das zeigt, wie viel größerer SEO-Erfolg tatsächlich möglich ist. Außerdem betrug die Projektdauer 6 Monate. Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung der Sichtbarkeit aller verwalteten Länder des Kunden:

LandSichtbarkeit (Juni)Sichtbarkeit (Dezember)Anstieg in %
Germany2.364.38185.92%
Austria0.721.616128.09%
Switzerland1.391.8961.61%
Romania67185127.01%
Hungary30138125.04%
Netherlands0.180.44125.98%
Sweden0.210.5498.01%
France0.510.5717.52%
UK0.0020.121054%
Denmark11314831.05%
Poland0.640.676.22%

Um die Entwicklung verständlicher zu machen, haben wir die bekannten SEMrush Visibility-Werte verwendet. Für Rumänien, Ungarn und Dänemark gab es zu diesem Zeitpunkt keine SEMrush-Daten, daher wurden stattdessen Searchmetrics-Werte verwendet.

In Deutschland konnte die Performance sehr schnell und deutlich gesteigert werden. Vor allem, wenn man bedenkt, dass eine Sichtbarkeit von 2,35 bereits ein recht gutes Niveau ist. Aber auch in den meisten anderen Ländern waren bemerkenswerte Ergebnisse möglich, trotz einiger unvorhergesehener Herausforderungen, die sich im Laufe der Zusammenarbeit ergaben. So stieg beispielsweise die Sichtbarkeit in Österreich von 0,71 zu Beginn auf 1,596. In Schweden lag die Sichtbarkeit Anfang Juni bei 0,22 und stieg bis Ende Dezember auf 0,4303.

Wichtige Tipps (als Zusammenfassung)

Die Technik:

  • Google muss alle internationalen Versionen finden (hreflang!).
  • Meta-Tags: Sprache
  • Alle internen Links müssen an die Version des Nutzers angepasst werden.
  • Sitemaps müssen für alle Versionen separat angepasst werden.
  • Search Console sollte für alle Versionen separat erstellt werden.

Inhalt

  • Alle Inhalte müssen gut übersetzt sein.
  • Automatische Übersetzungen müssen überprüft werden, wenn bestimmte Fachbegriffe nicht übersetzt werden können.

Benutzerfreundlichkeit:

  • Die Nutzer sollten jederzeit die Möglichkeit haben, die Version zu wechseln.
  • Werden Pop-ups o.ä. verwendet, müssen diese je nach internationaler Version ausgeliefert werden.
  • Wenn Videos enthalten sind, sollten diese immer auf Englisch sein oder es sollten für jede Sprache separate Videos produziert werden.